Kreis Emmendingen (mkt). 29 Sanitäterinnen und Sanitäter konnten dieser Tage die Abschlussprüfungen ihrer 52stündigen Ausbildung ablegen. Sie verstärken ab sofort die ehrenamtlichen Sanitätsdienste der DRK-Ortsvereine im Landkreis Emmendingen. Aufgeteilt waren sie in zwei Kurse, die sowohl per online-Unterricht, als auch in Präsenzveranstaltungen auf ihre Prüfungen vorbereitet wurden. Großer Wert wurde dabei auf praktische Übungen, die Wiederbelebung und der Umgang mit dem vollautomatischen Defibrillator (AED) gelegt. Die Sanitätsdienste sind das Rückgrat des Katastrophenschutzes. Sie sichern zum Einen die medizinische Grundversorgung zum Beispiel bei Großveranstaltungen ab, kommen zum Anderen aber auch bei großen Schadensereignissen zum Einsatz. Unverzichtbar sind die ehrenamtlichen Sanitätshelfer in der Bekämpfung der Corona-Pandemie, in der sie seit über zwei Jahren im Dauereinsatz sind. Im zu Ende gehenden Jahr wurden vom DRK-Kreisverband Emmendingen insgesamt vier Ausbildungskurse durchgeführt. Daran nahmen insgesamt 48 überwiegend junge DRK-Aktive teil. Sechs weitere DRK-Aktive aus dem Landkreis Emmendingen nahmen an einer Sanitätsausbildung des benachbarten DRK-Kreisverbandes Freiburg teil.