· Pressemitteilung

Rettungskräfte berichten von ruhiger Fastnacht – trotz vieler Einsätze

Die Sanitätsdienste waren bei rund 50 Fastnachtsveranstaltungen im Einsatz – vom Narrenbaum stellen, über Zunftabende bis hin zu Umzügen. Der Rettungsdienst war stark ausgelastet.

Vom Schmutzige Dunschdig bis Fastnachts-Dienstag waren über 250 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus nahezu sämtlichen Bereitschaften der DRK-Ortsvereine im Einsatz. Insgesamt gab es über 150 Patientenkontakte und medizinische Versorgungen. In den meisten Fällen handelte es sich um kleinere Verletzungen. Nur ein kleiner Teil musste zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben werden. Die meisten und größten Einsätze gab es in Waldkirch, Oberwinden, Denzlingen, Reute, Emmendingen, Kenzingen und Endingen. Darüber hinaus wurden die Helfer-vor-Ort-Gruppen des DRKs zu 18 Notfalleinsätzen gerufen. Insgesamt hielt sich das Patientenaufkommen in Anbetracht der meist großen Besucherzahlen im Rahmen. Die Einsatzkräfte der DRK-Ortsvereine berichten allesamt von guter Stimmung und harmonischen Einsatzverläufen ohne besondere negative Vorkommnisse.

Anders sah es beim Rettungsdienst aus. Dieser wurde sehr beansprucht und kam stellenweise an die Belastungsgrenze. Er wurde zusätzlich zu insgesamt 68 fastnachtsbedingten Einsätzen gerufen. Der Notarzt musste zusätzlich zehnmal ausrücken. Der Krankentransport war aufgrund von Fastnacht dreizehnmal zur unterwegs. Die meisten Notrufe gingen aufgrund von Schlägereien, übermäßigem Alkoholkonsum und Stürzen ein. Zwei Jugendliche mussten aufgrund von Alkoholintox behandelt werden.