Im Werk der Firma SICK in Waldkirch wurde angenommen, dass ein Hochregal umgestürzt sei und elf Personen verletzt, zum Teil auch schwer verletzt wurden. Die Herausforderung dabei war, die Verletzten inmitten der Werkshalle aufzunehmen und zu kategorisieren, aber auch die Versorgung und den Abtransport der Patientinnen und Patienten zu koordinieren. Mit dabei waren auch die Betriebssanitäter und Betriebsärzte der Firma SICK sowie die Werkssicherheit. „Da MANV-Einsätze zum Glück nicht häufig vorkommen, ist es notwendig, diese regelmäßig zu üben. Im Ernstfall müssen die Abläufe beherrscht werden. Ungewohnt war das industrielle Umfeld, welches zusätzliche, unbekannte Herausforderungen für die Einsatzkräfte mit sich brachte.“, ergänzt Jens Ruppenthal, Organisator der Übung und Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbandes Emmendingen.
Mit dabei waren: SEG-Erstversorgung Ost, SEG-Transport Ost, Einsatzleitwagen, Einsatzleiter der Fachdienste, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst und Leitender Notarzt, Notfallsanitäter-Azubis des DRK Emmendingen und Gäste aus der Ortenau mit mehreren Rettungswagen, Notarztfahrzeug und Krankentransportwagen, Übungsbeobachter DRK-KV Emmendingen e.V. sowie Ausbilder der DRK-Landesrettungsschule.