· Pressemitteilung

Was tun, wenn es in der Klinik brennt?

Dieser Frage stellten sich das Rote Kreuz und die Feuerwehr. Geübt wurde das Szenario bei der BDH-Klinik in Elzach am 20. Januar.

Angenommen wurde ein Zimmer-Brand auf einer sich im Umbau befindenden Station Die Notfalldarstellung des DRK-Kreisverbandes Emmendingen schminkte 10 Mitarbeitende der BDH-Klink als verletzte Patientinnen und Patienten, die Aufgrund ihrer Vorerkrankung nicht gehfähig waren. „Bei solchen Großübungen soll der Ablauf und die Darstellung so realitätsnah wie möglich zu geübt werden“, erklärt Johannes Froß, Rettungswachenleiter Gutach-Bleibach und Mitschreiber des Übungskonzepts. Mit in der Planung waren Lothar Lang, Rettungswachenleiter Elzach, von seitens des Rettungsdienstes und Matthias Guski, Vorsitzender des DRK Ortsverein Elzach e.V.. Alarmiert wurde nach der AAO (Alarm- und Ausrückeordnung) der Integrierten Leitstelle Emmendingen: beide genannten Rettungswachen, der Organisatorische Leiter, der Einsatzleitwagen und der Einsatzleiter Fachdienste sowie die umliegenden Bereitschaften Elzach (Elzach, Prechtal, Oberprechtal).

Was hinter einer solchen Übung steckt, kann man als unbeteiligte Beobachter und Beobachterinnen nur ansatzweise erahnen. Zunächst werden die Anfahrten organisiert, eine Raumordnung festgelegt und der Übungsplatz in verschiedene Abschnitte unterteilt, wie beispielsweise ein Rettungsmittelhalteplatz, ein Bereitstellungsraum, oder die Patientenablage. Diese Abschnitte werden durch eine Führungsgruppe, durch das ELW, koordiniert, ebenso wie der Patiententransfer und die Versorgung. 

„Wir sind absolut mit dem Verlauf der Übung zufrieden. Die taktische Struktur konnten wir umsetzen, die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Klinik waren hervorragend. Einige Stellen werden wir im Einsatzkonzept noch optimieren“, schließen Johannes Froß und Matthias Guski ab.