Warum kehren Geflüchtete zurück?
Die Gründe für eine Rückkehr sind vielfältig. Oft leiden die Betroffenen unter starkem Heimweh, haben Schwierigkeiten, in Deutschland Fuß zu fassen, der Asylantrag wurde abgelehnt oder sie sehen keine langfristige Perspektive. Die Rückkehrberatung bietet diesen Menschen eine Brücke zwischen ihrer Sehnsucht nach der Heimat und einem Neuanfang dort.
Was macht die Rückkehrberatung?
Die Rückkehrberatung hilft Geflüchteten, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren möchten, bei der Planung und Organisation.
Wir helfen bei:
- Fragen zur Rückkehr ins Heimatland: Unterstützung und Beratung bei der Entscheidung zur Rückkehr.
- Beantragung von Reisekosten und finanziellen Mitteln im Rahmen von Rückkehrprogrammen.
- Organisation der Ausreise: Wir koordinieren die Rückreise und helfen bei allen Formalitäten.
- Informationen über die Situation im Heimatland: Wir recherchieren und planen gemeinsam eine sichere Rückkehr.
- Behördengängen: Begleitung bei der Zusammenarbeit mit Behörden und Konsulaten.
- Beschaffung von Reisedokumenten: Unterstützung bei der Einholung der notwendigen Papiere.
- Existenzgründung im Rückkehrland: Beratung zur Gründung eines eigenen Geschäfts oder beruflichen Neustarts.
- Kontaktvermittlung zu Organisationen im Heimatland: Wir vernetzen Rückkehrende mit wichtigen Anlaufstellen vor Ort.
Das sind wir
Die Mitarbeiter der Beratungsstelle arbeiten seit vielen Jahren im Bereich Migration und Beratung. Die Beratungen können in verschiedenen Sprachen angeboten werden, darunter englisch, mazedonisch, serbisch und spanisch. Bei Bedarf wird eine Dolmetscher*in hinzugezogen.
Wer und wie wird unterstützt
Wir beraten Drittstaatsangehörige:
- mit Aufenthaltsgestattung
- mit Flüchtlingsschutz
- mit humanitärem Aufenthalt
- mit Duldung
- mit Aufenthaltstitel
- ohne Aufenthalt
Wir helfen bei der Antragstellung zu Unterstützungsprogrammen und Förderleistungen.