Sparkasse unterstützt die 12 neugegründeten Helfer-vor-Ort-Gruppen mit CO-Meldern
Lautlos und unbemerkt kommt die tödliche Gefahr: Kohlenmonoxid. Viele hundert Menschen sterben jedes Jahr an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Die Dunkelziffer ist hoch. Was aber, wenn die Bereitschaften der Ortsvereine zu einem Notfall in Zusammenhang mit Bränden oder einem HVO-Einsatz gerufen werden? Damit die Einsatzkräfte sicher sein können, helfen sogenannte CO-Melder. Sie warnen rechtzeitig vor der unsichtbaren Gefahr. Für die Anschaffung dieser Melder hat die Sparkasse bereits 2.300 € an die Helfer-vor-Ort-Gruppen gespendet. Nun wurden mit 1.400 € die neu gegründeten HvOs unterstützt. Ruth Würstlin nahm am Dienstag, den 10. Mai 2022, stellvertretend den Spendenscheck entgegen.
Lebensrettende Einsätze sind notwendig, der Eigenschutz darf dabei aber nicht vernachlässigt werden. Das weiß auch Marc Winsheimer, Leiter Referat Gesellschaftliches Engagement und Geschäftsführer der Sparkassen-Stiftungen der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau: „Wir freuen uns, dass wir die wertvolle Arbeit des DRKs mit dieser Spende unterstützen können.“
„Mit der Größe eines Handys und am Rucksack befestigt, kann der Melder immer mitgeführt werden und behindert die Helfenden so auch nicht“, erklärt Thorsten Konstanzer, Vorsitzender des DRK Ortsvereins Reute und hauptamtlich Rettungswachenleiter beim DRK Kreisverband Emmendingen. Die Messgeräte sind nicht nur klein und handlich, sondern auch robust und wartungsarm.
Ruth Würstlin Kreisbereitschaftsleiterin des KV Emmendingen freut sich über die Unterstützung der Sparkasse: „Die Melder überwachen die Umgebungsluft permanent. So fühlt man sich sicherer, auch ohne eine Atemschutzausrüstung, wie die Feuerwehren sie haben.“ Wird ein kritischer Wert an Kohlenmonooxid erreicht, warnt der Melder die Rettungskräfte mit einem optischen und akustischen Vibrations-Alarm. So können sich alle rechtzeitig in Sicherheit begeben.