Während des Besuchs stellten die Mitglieder der Rettungshundestaffel die verschiedenen Einsatzgebiete ihrer spezialisierten Hunde vor, die von der Flächensuche bis zum Mantrailing reichen. Es braucht eine gute Spürnase und viel Trainung, um vermisste Personen aufspüren zu können. Bei der Flächensuche, werden Menschen in einem bestimmten Gebiet aufgespürt. Beim Mantrailing wird anhand des Geruchs eine bestimmte Person gesucht, meist in dichter bebauten Ortschaften.
Zum Abschluss seines Besuchs durfte Dr. Fechner selbst aktiv werden: Bei einer Vorführung des Mantrailings versteckte er sich, und ein Suchteam wurden daraufhin mit Hilfe seines Schlüsselbundes auf seine Spur gesetzt. In wenigen Minuten war bereits die Fährte aufgenommen und der Abgeordneten erfolgreich aufgespürt. "Es ist erstaunlich, dass ein Schlüsselbund ausreicht, damit der Hund die Fährte aufnehmen kann", zeigte sich Dr. Fechner beeindruckt von der Präzision und dem Können der Tiere.
Der Besuch bot einen tiefen Einblick in die wichtige Arbeit der Rettungshundestaffel und unterstrich die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit, die oft lebensrettend sein kann. Dr. Fechner bedankte sich bei den Mitgliedern der Staffel für ihren unermüdlichen Einsatz und lobte die herausragende Ausbildung der Hunde sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier. "Diese Arbeit verdient größte Anerkennung", betonte er zum Abschluss seines Besuchs.
Die DRK-Rettungshundestaffel Emmendingen bleibt damit ein unverzichtbarer Bestandteil der Einsatzdienste, nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus, die im Ernstfall Leben retten können.