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Notfallnachsorge und Region der Lebensretter erhalten Spende von Autohaus Schmolck

Das Autohaus Schmolck nahm sein Jubiläum zum Anlass und vergab Spenden in Höhe von 7.500€. Davon erhielt der DRK Kreisverband Emmendingen 2.500€.

Die Unterstützung kommt zwei Projekten zugute: der Notfallnachsore und der Region der Lebensretter.

Die Notfallnachsorge ist die sogenannte "Erste Hilfe für die Seele". Sie hilft dann, wenn Menschen durch gravierende, plötzliche Not- und Unglücksfälle aus der Normalität ihres Lebens gerissen werden. Wenn z.B. Eltern durch den plötzlichen Tod ihres Kindes wie gelähmt sind, die Polizei nach einem schweren Verkehrsunfall der Familie die Nachricht über den Tod des Vaters überbringen muss, ist das für die betroffenen Menschen eine persönliche „Katastrophe“.  In diesen schweren Stunden und in anderen akuten Krisensituationen leisten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Notfallnachsorge des Deutschen Roten Kreuzes "Erste Hilfe für die Seele" und psychosoziale Akuthilfe für Betroffene. Durch Aus- und Fortbildung der Helfenden entstehen erhebliche Kosten, denen keinerlei Einnahmen gegenüber stehen, da das Angebot für die Betroffenen (natürlich) kostenlos ist und keine Fördermittel vorhanden sind. So sind auch hier Ihre Spendenmittel willkommen und unterstützen einen wertvollen Dienst für die betroffenen Menschen.

Die Region der Lebensretter will den plötzlichen Herztod bekämpfen. Dieser ist mit 50.000 Fällen jährlich in Deutschland eine der häufigsten Todesursachen. Da im Gehirn bereits nach wenigen Minuten irreversible Schäden eintreten, ist es wichtig, sofort mit der Herzdruckmassage zu beginnen. Die Defibrillation mit einem AED sollte möglichst noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes erfolgen. Dann schlägt im besten Fall das Herz des Patienten wieder selbst.

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand befinden sich oft Personen in der unmittelbaren Umgebung, die in der Wiederbelegung geübt sind. Wir alarmieren Ersthelfende, die in der „Region der Lebensretter“ registriert sind, über die gleichnamige Handy-App. Unsere Ersthelfende erreichen den Notfallort meistens nach weniger als fünf Minuten. Einer der Helfenden wird zum nächsten öffentlich zugänglichen AED gesendet. Im besten Fall schlägt das Herz wieder bevor der Rettungsdienst eintrifft. Unterstützen kann man die Region der Lebensretter als registrierter Ersthelfer oder indem man einen bereits vorhandenen AED öffentlich zugänglich macht.  Spenden oder Födermitglieder sind auch jederzeit herzlich willkommen.

Wer mehr über Spendenmöglichkeiten erfahren möchte, kann sich auf unserer Homepage informieren.