Mit insgesamt 2.450€ unterstützten ansässige Firmen die Renovierung der Rettungswache in Endingen.
Seit 1984 gibt es schon die Rettungswache in Endingen und ist somit eine der ältesten Wachen im Landkreis. Das Gelände und das Gebäude, das ehemalige „Gaswärterhäuschen“, stellte die Gemeinde zur Verfügung. Damals wurde sie komplett in Eigenleistung ausgebaut. „Nach dieser langen Zeit wurde das Flachdach undicht“, erklärte Matthias Henninger, Rettungswachenleiter in Endingen beim Rundgang. Erneuert werden musste nicht nur das Dach, auch einige Arbeitsschutzrichtlinien erforderten eine Modernisierung. So wurde neue Fliesen verlegt, eine neue Heizung installiert, Edelstahleinrichtungen im Hygienebereich angebracht und die Elektrik erneuert. Auch die Außenfassade erhielt einen neuen Anstrich. „Die Zusammenarbeit mit der Wand an Wand liegenden Feuerwehr ist hervorragend,“ ergänzt Matthias Henninger, „wir dürfen über eine neue Leitung die Druckluft mitbenutzen.“
Die Kosten für den Unterfangen wurden mit 70 Prozent von den Krankenkassen im Rahmen ihrer gesetzlichen Verpflichtung übernommen. Die restlichen 30 Prozent musste der Kreisverband selbst tragen. Jede Spende ist daher jederzeit willkommen. Joachim Löffler, von der Löffler Haustechnik in Endingen, Rainer Stöhr, von Fliesen Stöhr in Sasbach und Stephan Burkhard, von Elektro Burger in Endingen, freuten sich das DRK so unterstützen zu können. Denn die Rettungswache stellt einen wichtigen Standort in der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger dar. Ganze 90.000 Kilometer Fahrdienstleistung im Jahr, kann die Wache vorweisen.
Bildunterschrift v.l.n.r: Matthias Henninger, Joachim Löffler, Stephan Burkhard, Rainer Stöhr.