Bei einem Erste Hilfe Kurs für Ersthelfende kamen Alexander Döpke und seine Mutter auf die Idee einen AED bei der Firma öffentlich zu installieren. Gleich darauf nahmen sie mit dem DRK Kreisverband Emmendingen Kontakt auf. Im Landkreis Emmendingen übernimmt der DRK Kreisverband Emmendingen für die "Region der Lebensretter" die Wartung und Installation der Geräte. Das DRK organisiert hier auch die Betreuung und Eintragung der registrierten Lebensretter. Denn nicht nur der AED alleine macht den Unterschied. Geht ein Notruf mit "Herz-Kreislauf-Stillstand" auf der Integrierten Leitstelle ein, dann werden nicht nur Rettungsmittel alarmiert, sondern gleichzeitig auch registrierte Helfende der "Region der Lebensretter", die sich in der Nähe befinden. Zwei werden direkt zum Patienten oder der Patientin geschickt. Die dritte alarmierte Person holt den nächstgelegenen AED. Im besten Fall schlägt das Herz schon wieder bevor der Rettungswagen eintrifft. Denn bei einem Herzstillstand muss es schnell gehen um schwere Folgeschäden oder sogar den Tod zu vermeiden.
Gut beleuchtet hängt der AED nun an der Außenwand der Firma Döpke. Bei der offiziellen Inbetriebnahme sind Alexander Döpke und Alexander Breisacher, Kreisgeschäftsführer des DRK Kreisverbandes Emmendingen. Er erklärt, wie der AED abgenommen werden kann. Dafür ist nur ein einfaches Drehen an der Hülle notwendig. Das getrackte Gerät ist von jedem Laien bedienbar. Denn nicht nur Bilder zeigen was zu tun ist, das Gerät gibt auch gesprochene Anweisungen.
Wer mehr über die Region der Lebensretter erfahren oder selbst einen öffentlich anbringen möchte, kann sich an Christine Laufer wenden: lebensretter@drk-emmendingen.de.