Sicher versorgt beim Sea You Festival - Kreisverband Emmendingen e.V.
· Pressemitteilung

Sicher versorgt beim Sea You Festival

Am vergangenen Wochenende wurde mit mehreren Fahrzeugen unterschiedlicher Ausstattung und rund 90 ehrenamtlichen Einsatzkräften die Erstversorgung auf dem Campingplatz des Sea You Festivals vom DRK Kreisverband Emmendingen sichergestellt.

Am vergangenen Wochenende wurde mit mehreren Fahrzeugen unterschiedlicher Ausstattung und rund 90 ehrenamtlichen Einsatzkräften die Erstversorgung auf dem Campingplatz des Sea You Festivals vom DRK Kreisverband Emmendingen sichergestellt.

„Verantwortlich sind wir für den Festival-Campingplatz mit rund 5000 Campern und die Parkplätze in Vörstetten sowie den Busshuttlestop im Bereich Holzhausen,“ erklärte Andrej Hog, Kreisbereitschaftsleiter. Er ist für mehrere Schichten eingeteilt. So auch am Sonntagvormittag für acht Stunden. Von Freitag- bis Montagnachmittag sind die DRK-Einsatzkräfte rund um die Uhr vor Ort. Für den DRK-KV Emmendingen ist es der größte geplante Einsatz des Jahres. Die Helfenden arbeiten ehrenamtlich und werden aus DRK-Ortsvereinen aus dem gesamten Kreisgebiet sowie Mitarbeitenden des Rettungsdienstes rekrutiert. „Alle Ehrenamtlichen sind sehr motiviert,“ ergänzte der Kreisbereitschaftsleiter.


Regelmäßig wurden die Camping- und Parkplätze abgelaufen. „So zeigen wir Präsenz, wir werden wahrgenommen und die Festivalgäste fühlen sich gut aufgehoben,“ erklärt Katja Merz, Bereitschaftsleiterin des DRK Ortsvereins Vörstetten. Beim Sanitätszelt als auch bei den Rundgängen tauchten regelmäßig Besucher und Besucherinnen auf, die eine Versorgung benötigten. Alles im Rahmen und wie es zu erwarten gewesen sei. 130 Patientenkontakte weist die Einsatzstatistik zum Einsatzende am Montagnachmittag auf. Meist waren es kleinere Verletzungen, Insektenstiche oder kleinere Verbrennungen. Auch ernstere Notfälle, wie anaphylaktische Reaktionen oder Vergiftungen brachte die Helfenden nicht aus der Ruhe. Mit gekonnt angewandtem Fachwissen wurde allen Patienten und Patientinnen professionell geholfen. Knapp zehn davon mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.


Jan Bernatz, Einsatzkraft der Bereitschaft Sexau, fand die Stimmung unter den Hilfesuchenden als angenehmen: „Die Stimmung war gut und alle sehr friedlich und freundlich.“ Die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen, als auch dem Veranstalter war hervorragend. Eine enorme Verbesserung und entscheidend wichtig für die Einsatzabwicklung, war der neue Einsatzleitwagen, dessen Besatzung für die Koordination verantwortlich war. „Insgesamt waren es zwar fast 50 Prozent mehr an Patienten und Patientinnen aber alles in allem lief es ruhiger ab als 2019,“ fasst der Kreisbereitschaftsleiter zusammen.